Die Speakap-Geschichte: Vom niederländischen Supermarkt zur globalen Plattform für Non-Desk-Mitarbeitende
Der Silicon-Valley-Mythos erzählt vom einsamen Genie in der Garage, das von Nudelsuppen lebt und die Welt verändert.
Unsere Geschichte klingt anders. Sie beginnt nicht in einer Garage, sondern in einem niederländischen Supermarkt – vermutlich irgendwo zwischen Obst- und Gemüse, begleitet vom leisen Summen der Kühlschränke und dem ständigen Kommen und Gehen der Kunden. Mit Patrick van der Mijl, Erwin van der Vlist – und der ganz praktischen Frage, warum es so schwer war, ein Team wirklich miteinander zu verbinden.
Wo alles begann: Die Kommunikation zwischen den Non-Desk-Mitarbeitenden funktionierte nicht.
Die Geschichte von Speakap – einer Plattform für Mitarbeitende direkt im Einsatz – beginnt nicht mit einer großen Vision, die Welt zu verändern. Sie beginnt klein. Sehr klein. Mit einer alltäglichen Frustration, die die Arbeit schwerer machte, als sie sein musste.
Damals waren Patrick van der Mijl und Erwin van der Vlist keine Gründer. Sie waren Supermarktmanager. Und die Kommunikation in ihren Filialen – wie bei so vielen Teams ohne festen Arbeitsplatz – funktionierte nur mühsam: veraltete Tools, vereinzelte Updates, und die Hoffnung, dass wichtige Informationen irgendwie die richtigen Leute erreichen würden.
„Jeder Tag war nur eine weitere Runde der Aufholjagd“, sagt Patrick. Nicht dramatisch, nur nüchtern. „Wir haben die Kommunikation nicht verbessert – wir haben versucht, dass nichts auseinanderfällt.“
Die Zeitpläne waren chaotisch, Updates gingen verloren, Krankheitsvertretungen bedeuteten endlose Telefonate. Die Mitarbeitenden, die direkt im Einsatz waren – die Kunden betreuten und das Geschäft am Laufen hielten – erfuhren meist als Letzte, was wichtig war.
Und dann kam der Gedanke, der alles veränderte: „Warum gibt es dafür kein Tool?“
Was Patrick und Erwin dann taten? Ganz einfach: Sie beschlossen, es selbst zu bauen
Aus einer Idee etwas Reales machen
Ihre erste Version war kein durch Wagniskapital finanziertes Meisterwerk. Sie hieß schlicht „Supermarket Central“ – und das war auch gut so. Sie tat genau das, wofür sie gedacht war: Zeitpläne griffbereit machen, Neuigkeiten und Updates teilen und es den Mitarbeitenden ermöglichen, wirklich miteinander zu kommunizieren – ohne rätselhafte Memos entziffern zu müssen.
Weil sie ein echtes Problem löste, verbreitete sie sich von selbst. Nicht durch ausgeklügeltes Marketing oder „Growth Hacking“, sondern weil andere Supermarktmanager hörten: „Das brauche ich. Sofort.“ Innerhalb eines Jahres hatte das Tool 50 Kunden – vor allem dank Mundpropaganda.
Dann wurde es ernst. Ein Angel-Investor kam ins Spiel. Der Moment, in dem ein cleveres Nebenprojekt entscheiden muss: Will es ein richtiges Unternehmen werden? Für Patrick und Erwin war die Antwort klar.
Sie kündigten ihre Jobs, bündelten ihr Geld und gaben „Supermarket Central“ einen neuen Namen: Speakap. Es war kein einfacher Weg. Startups waren damals noch kein gängiges Konzept, Ressourcen knapp. Aber ihr Glaube daran, reale Kommunikationsprobleme zu lösen, hielt sie auf Kurs.
Die Wahrheit ist, Kommunikation allein reichte nicht mehr aus.
Jahrelang hatte sich Speakap im Einzelhandel, Gastgewerbe, verarbeitenden Gewerbe und vielen anderen Branchen einen Namen gemacht – weil es genau das lieferte, was Unternehmen wirklich brauchten: klare, zeitnahe Kommunikation, einfache Terminplanung und Engagement, das sich nicht gezwungen anfühlte.
Dann kam 2020. Ein Wendepunkt. Wer die Trends am Arbeitsplatz verfolgt hat, weiß, was passierte: Die Arbeitswelt wurde, gelinde gesagt, kompliziert.
Die Pandemie brach aus, und plötzlich entdeckte die ganze Welt die „digitale Transformation“. Für Büroangestellte bedeutete das Zoom-Meetings und Slack-Kanäle. Für Mitarbeitende direkt im Einsatz hieß es etwas völlig anderes: eine explosionsartige Zunahme unverbundener Tools.
Eine App zum Chatten. Eine für HR. Eine für Schulungen. Eine für Sicherheitsupdates. Noch eine für Onboarding. Und so weiter. Das Chaos war nicht verschwunden – es war einfach digital geworden.
„Wir haben gesehen, wie sich ein Problem der täglichen Arbeitsabläufe zu einer digitalen Überforderung entwickelt hat“, erklärt Patrick. Und er hatte recht. Es ging längst nicht mehr nur um fehlende Informationen – es war ein System, das die Mitarbeitenden überforderte.
Von der internen Kommunikation zur Mitarbeitererfahrung
Also hat sich Speakap weiterentwickelt. Es wurde mehr als ein Messaging-Tool – es wurde zu einer umfassenden Plattform für das Mitarbeitererlebnis. Nicht, weil „Employee Experience Platform“ gerade das Schlagwort war, sondern weil es der natürliche nächste Schritt war. Wieder ging es darum, ein echtes, lästiges Problem zu lösen: die digitale Arbeit von Mitarbeitenden im Außendienst besser zu organisieren.
Heute vereint Speakap alles auf einer benutzerfreundlichen Employee-Experience-Plattform. Sie ist die zentrale Anlaufstelle, an der neue Mitarbeitende durch personalisierte Erfahrungen geführt werden. Dank einer integrierten Wissensdatenbank sind Antworten nur einen Fingertipp entfernt – egal, ob es sich um das neueste Sicherheitsverfahren oder die aktuelle saisonale Beförderung handelt.
Die Aufgabenverwaltung ist nahtlos integriert und genau dort verfügbar, wo die Mitarbeitenden im Außendienst Neuigkeiten lesen, Kollegen anerkennen und ihre Zeitpläne prüfen. Mit Personalanalysen können Kommunikationsleiter endlich sehen, was funktioniert, Lücken frühzeitig erkennen und nachvollziehen, wie das Engagement der Mitarbeitenden im Außendienst die Leistung vor Ort beeinflusst.
Der Kern der Geschichte? Das ist ein Marathon, kein Sprint.
Mit Niederlassungen von Amsterdam bis New York unterstützt Speakap zahlreiche weltweit bekannte Organisationen – darunter Rank Group, Nike, Penn Entertainment, Basic-Fit, GEODIS, Domino’s, de Bijenkorf, Eiffage, Gamma, G-Star Raw und viele mehr – in über 100 Ländern. Verrückt, wenn man bedenkt, dass alles begann, weil zwei Leute die Ineffizienz der internen Kommunikation in einem Supermarkt satt hatten.
Die letzten 15 Jahre brachten enormes Wachstum – und doch stehen wir erst am Anfang. Unsere Mission ist nicht, eine Ziellinie zu erreichen, sondern kontinuierlich zu verbessern, neue Lösungen zu entwickeln und neu zu definieren, was Arbeiten wirklich bedeutet.
Wie unser CEO und Gründer Patrick sagt: „Es ist ein Marathon, kein Sprint.“ Es geht darum, Mitarbeitende im Außendienst zu inspirieren und echte Erlebnisse zu schaffen.
Am Ende ist es die Geschichte von zwei Typen, die nicht die Welt verändern wollten. Sie wollten einfach nur herausfinden, wer in der Dienstagsschicht arbeitet. Und dabei haben sie etwas gebaut, das wirklich nützlich ist. Lustig, wie das funktioniert, oder?
Die Speakap-Geschichte: Vom niederländischen Supermarkt zur globalen Plattform für Non-Desk-Mitarbeitende

Der Silicon-Valley-Mythos erzählt vom einsamen Genie in der Garage, das von Nudelsuppen lebt und die Welt verändert.
Unsere Geschichte klingt anders. Sie beginnt nicht in einer Garage, sondern in einem niederländischen Supermarkt – vermutlich irgendwo zwischen Obst- und Gemüse, begleitet vom leisen Summen der Kühlschränke und dem ständigen Kommen und Gehen der Kunden. Mit Patrick van der Mijl, Erwin van der Vlist – und der ganz praktischen Frage, warum es so schwer war, ein Team wirklich miteinander zu verbinden.
Wo alles begann: Die Kommunikation zwischen den Non-Desk-Mitarbeitenden funktionierte nicht.
Die Geschichte von Speakap – einer Plattform für Mitarbeitende direkt im Einsatz – beginnt nicht mit einer großen Vision, die Welt zu verändern. Sie beginnt klein. Sehr klein. Mit einer alltäglichen Frustration, die die Arbeit schwerer machte, als sie sein musste.
Damals waren Patrick van der Mijl und Erwin van der Vlist keine Gründer. Sie waren Supermarktmanager. Und die Kommunikation in ihren Filialen – wie bei so vielen Teams ohne festen Arbeitsplatz – funktionierte nur mühsam: veraltete Tools, vereinzelte Updates, und die Hoffnung, dass wichtige Informationen irgendwie die richtigen Leute erreichen würden.
„Jeder Tag war nur eine weitere Runde der Aufholjagd“, sagt Patrick. Nicht dramatisch, nur nüchtern. „Wir haben die Kommunikation nicht verbessert – wir haben versucht, dass nichts auseinanderfällt.“
Die Zeitpläne waren chaotisch, Updates gingen verloren, Krankheitsvertretungen bedeuteten endlose Telefonate. Die Mitarbeitenden, die direkt im Einsatz waren – die Kunden betreuten und das Geschäft am Laufen hielten – erfuhren meist als Letzte, was wichtig war.
Und dann kam der Gedanke, der alles veränderte: „Warum gibt es dafür kein Tool?“
Was Patrick und Erwin dann taten? Ganz einfach: Sie beschlossen, es selbst zu bauen
Aus einer Idee etwas Reales machen
Ihre erste Version war kein durch Wagniskapital finanziertes Meisterwerk. Sie hieß schlicht „Supermarket Central“ – und das war auch gut so. Sie tat genau das, wofür sie gedacht war: Zeitpläne griffbereit machen, Neuigkeiten und Updates teilen und es den Mitarbeitenden ermöglichen, wirklich miteinander zu kommunizieren – ohne rätselhafte Memos entziffern zu müssen.
Weil sie ein echtes Problem löste, verbreitete sie sich von selbst. Nicht durch ausgeklügeltes Marketing oder „Growth Hacking“, sondern weil andere Supermarktmanager hörten: „Das brauche ich. Sofort.“ Innerhalb eines Jahres hatte das Tool 50 Kunden – vor allem dank Mundpropaganda.
Dann wurde es ernst. Ein Angel-Investor kam ins Spiel. Der Moment, in dem ein cleveres Nebenprojekt entscheiden muss: Will es ein richtiges Unternehmen werden? Für Patrick und Erwin war die Antwort klar.
Sie kündigten ihre Jobs, bündelten ihr Geld und gaben „Supermarket Central“ einen neuen Namen: Speakap. Es war kein einfacher Weg. Startups waren damals noch kein gängiges Konzept, Ressourcen knapp. Aber ihr Glaube daran, reale Kommunikationsprobleme zu lösen, hielt sie auf Kurs.
Die Wahrheit ist, Kommunikation allein reichte nicht mehr aus.
Jahrelang hatte sich Speakap im Einzelhandel, Gastgewerbe, verarbeitenden Gewerbe und vielen anderen Branchen einen Namen gemacht – weil es genau das lieferte, was Unternehmen wirklich brauchten: klare, zeitnahe Kommunikation, einfache Terminplanung und Engagement, das sich nicht gezwungen anfühlte.
Dann kam 2020. Ein Wendepunkt. Wer die Trends am Arbeitsplatz verfolgt hat, weiß, was passierte: Die Arbeitswelt wurde, gelinde gesagt, kompliziert.
Die Pandemie brach aus, und plötzlich entdeckte die ganze Welt die „digitale Transformation“. Für Büroangestellte bedeutete das Zoom-Meetings und Slack-Kanäle. Für Mitarbeitende direkt im Einsatz hieß es etwas völlig anderes: eine explosionsartige Zunahme unverbundener Tools.
Eine App zum Chatten. Eine für HR. Eine für Schulungen. Eine für Sicherheitsupdates. Noch eine für Onboarding. Und so weiter. Das Chaos war nicht verschwunden – es war einfach digital geworden.
„Wir haben gesehen, wie sich ein Problem der täglichen Arbeitsabläufe zu einer digitalen Überforderung entwickelt hat“, erklärt Patrick. Und er hatte recht. Es ging längst nicht mehr nur um fehlende Informationen – es war ein System, das die Mitarbeitenden überforderte.
Von der internen Kommunikation zur Mitarbeitererfahrung
Also hat sich Speakap weiterentwickelt. Es wurde mehr als ein Messaging-Tool – es wurde zu einer umfassenden Plattform für das Mitarbeitererlebnis. Nicht, weil „Employee Experience Platform“ gerade das Schlagwort war, sondern weil es der natürliche nächste Schritt war. Wieder ging es darum, ein echtes, lästiges Problem zu lösen: die digitale Arbeit von Mitarbeitenden im Außendienst besser zu organisieren.
Heute vereint Speakap alles auf einer benutzerfreundlichen Employee-Experience-Plattform. Sie ist die zentrale Anlaufstelle, an der neue Mitarbeitende durch personalisierte Erfahrungen geführt werden. Dank einer integrierten Wissensdatenbank sind Antworten nur einen Fingertipp entfernt – egal, ob es sich um das neueste Sicherheitsverfahren oder die aktuelle saisonale Beförderung handelt.
Die Aufgabenverwaltung ist nahtlos integriert und genau dort verfügbar, wo die Mitarbeitenden im Außendienst Neuigkeiten lesen, Kollegen anerkennen und ihre Zeitpläne prüfen. Mit Personalanalysen können Kommunikationsleiter endlich sehen, was funktioniert, Lücken frühzeitig erkennen und nachvollziehen, wie das Engagement der Mitarbeitenden im Außendienst die Leistung vor Ort beeinflusst.
Der Kern der Geschichte? Das ist ein Marathon, kein Sprint.
Mit Niederlassungen von Amsterdam bis New York unterstützt Speakap zahlreiche weltweit bekannte Organisationen – darunter Rank Group, Nike, Penn Entertainment, Basic-Fit, GEODIS, Domino’s, de Bijenkorf, Eiffage, Gamma, G-Star Raw und viele mehr – in über 100 Ländern. Verrückt, wenn man bedenkt, dass alles begann, weil zwei Leute die Ineffizienz der internen Kommunikation in einem Supermarkt satt hatten.
Die letzten 15 Jahre brachten enormes Wachstum – und doch stehen wir erst am Anfang. Unsere Mission ist nicht, eine Ziellinie zu erreichen, sondern kontinuierlich zu verbessern, neue Lösungen zu entwickeln und neu zu definieren, was Arbeiten wirklich bedeutet.
Wie unser CEO und Gründer Patrick sagt: „Es ist ein Marathon, kein Sprint.“ Es geht darum, Mitarbeitende im Außendienst zu inspirieren und echte Erlebnisse zu schaffen.
Am Ende ist es die Geschichte von zwei Typen, die nicht die Welt verändern wollten. Sie wollten einfach nur herausfinden, wer in der Dienstagsschicht arbeitet. Und dabei haben sie etwas gebaut, das wirklich nützlich ist. Lustig, wie das funktioniert, oder?
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