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August 20, 2025

Interne Kommunikationsstrategie erstellen: Der Praxisleitfaden in 6 Schritten (+ Vorlage)

In 6 Schritten zur wirksamen internen Kommunikationsstrategie – inkl. kostenloser Vorlage zum Download.
Artikel
Interne Kommunikation

Hybrid-Arbeit, operative Teams ohne festen PC-Arbeitsplatz oder mehrere Standorte: Ohne eine klare, strukturierte interne Kommunikation kommt nichts wirklich an.

Die Lösung? Eine durchdachte interne Kommunikationsstrategie.

Dabei geht es nicht bloß um ein PDF für das Intranet, sondern um einen lebendigen Kommunikationsplan, der Orientierung gibt – für Sie, Ihr Team, Ihre Führungskräfte und alle, die Sie erreichen möchten.

Was ist eine interne Kommunikationsstrategie?

Eine interne Kommunikationsstrategie ist ein strategisches Konzept, das festlegt, wie Sie die Kommunikationsziele im Unternehmen erreichen.. Es beschreibt:

  • Was kommuniziert wird
  • An wen
  • Wie (über welche Kommunikationswege, Kanäle und Medien)
  • Wann
  • Und: Warum

Sie bildet das Fundament für alles, was Sie an interner Kommunikation umsetzen möchten – von Change-Phasen bis zur Mitarbeiterbindung. Zudem verwandelt sie Ad-hoc-Aktionen in einen Plan mit messbaren Ergebnissen.

Warum Sie eine interne Kommunikationsstrategie brauchen

Ohne eine klare Strategie arbeiten Sie reaktiv. Mal ein Newsletter, mal ein Intranet-Post, mal ein Video – doch ohne roten Faden.

Mit einer fundierten Kommunikationsstrategie hingegen:

  • erreichen Sie Ihre Zielgruppen gezielt,
  • stärken Sie Vertrauen und Unternehmenskultur,
  • sichern Sie Change-Prozesse erfolgreich ab,
  • und können Erfolge messbar machen.

Ganz nebenbei hilft sie Ihnen auch dabei, Budget, Tools oder Technologien besser zu rechtfertigen – etwa gegenüber HR, der Geschäftsführung oder der IT.

Interne Kommunikationsstrategie entwickeln: Die 6 Schritte

1. Den Status quo analysieren

Bevor Sie neue Maßnahmen planen, ist es entscheidend zu wissen, wo Sie aktuell stehen:

  • Wie zufrieden sind die Mitarbeitenden mit der gegenwärtigen internen Kommunikation?
  • Wie gestaltet sich der Informationsfluss in operativen Bereichen?
  • Welche Kommunikationskanäle funktionieren – und welche werden ignoriert?

Nutzen Sie Mitarbeiterbefragungen, Puls-Checks oder die Analysefunktionen Ihres bestehenden Kommunikationstools (z. B. Speakap), um valide Daten zu sammeln und die bestehenden Herausforderungen klar zu erkennen.

2. Ziele klar definieren

Was möchten Sie mit Ihrer internen Kommunikationsstrategie erreichen? Denken Sie dabei sowohl strategisch als auch operativ.

Beispiele:

  • Das Engagement bei gewerblichen Mitarbeitenden steigern.
  • Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit fördern.
  • Sicherheitsinformationen schnell und zuverlässig verbreiten.
  • Mitarbeitende auf Veränderungsprozesse vorbereiten.

Formulieren Sie Ihre Ziele SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, terminiert) – und verknüpfen Sie sie mit relevanten Kennzahlen (KPIs) wie der Leserate, dem Feedback oder den Rücklaufquoten.

3. Zielgruppen wirklich verstehen

Die wichtigste Regel: Sprechen Sie nicht mit „den Mitarbeitenden“. Es gibt sie nicht. Segmentieren Sie stattdessen nach:

  • Arbeitsumfeld (Büro, Produktion, Logistik, Pflege)
  • Digitalzugang (mit/ohne festen PC-Arbeitsplatz)
  • Sprache, Schichtmodell, Generation

Fragen Sie sich:

  • Wer benötigt welche Informationen – und wann?
  • Wer hat welche Vorkenntnisse?
  • Welche Kommunikationsgewohnheiten herrschen im Team?

Eine gute Strategie passt sich den Lebensrealitäten Ihrer Belegschaft an – nicht umgekehrt.

4. Kanäle strategisch wählen

Wählen Sie nicht den bequemsten Kanal, sondern den wirksamsten.

Beispiel: Mitarbeitende in der Pflege oder Logistik haben selten Zugang zu E-Mails – sie erreichen Sie eher über eine mobile Mitarbeiter-App mit Push-Benachrichtigungen (z. B. Mit Speakap).

Typische Kanäle:

  • Mobile App
  • Digitale Info-Screens
  • Intranet
  • E-Mail
  • Flyer/Plakate

Entscheidend ist der richtige Mix – abgestimmt auf Zielgruppe, Inhalte und... (der Satz ist hier unvollständig in Ihrer Eingabe, ich nehme an, es folgt "und Ziele" oder Ähnliches).

5. Botschaften formulieren, die wirken

Jetzt kommt das Herzstück Ihrer Kommunikationsstrategie: die Botschaft.

Checkliste für starke Botschaften:

  • Klar & verständlich: Keine Floskeln, keine komplizierten Begriffe.
  • Relevant: Warum betrifft es mich als Mitarbeitenden?
  • Empathisch: Denken Sie mit, fühlen Sie mit.
  • Formatvielfalt: Nutzen Sie Videos, Bilder, Umfragen, kurze Texte.
  • Segmentiert: Bieten Sie unterschiedliche Inhalte für unterschiedliche Rollen an.

Tipp: Planen Sie pro Thema nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern mehrere Touchpoints über verschiedene Kommunikationswege hinweg.

6. Umsetzung & Erfolgsmessung

Eine Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung – und die Fähigkeit, sie kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Nutzen Sie ein Tool für interne Kommunikation, das:

  • Multichannel-Kommunikation ermöglicht,
  • zielgruppenspezifisches Targeting unterstützt,
  • Interaktionen messbar macht.

Wichtige Kennzahlen (KPIs):

  • Beteiligungsquote (z. B. Leserate, Likes, Kommentare),
  • Nutzungshäufigkeit nach Team oder Standort,
  • Feedback via Umfragen,
  • Reichweite & Wiederholungsquote.

Führen Sie regelmäßige Reviews durch – und entwickeln Sie Ihre Maßnahmen datenbasiert weiter.

Bonus: Kostenlose Vorlage für Ihre interne Kommunikationsstrategie

Alles auf einen Blick – mit ausfüllbarer Vorlage für:

  • Ziele
  • Zielgruppen
  • Kanäle
  • Botschaften
  • KPIs

Laden Sie jetzt die kostenlose Vorlage herunter (PDF) – mit praktischen Feldern für Ziele, Zielgruppen, Kommunikationsmaßnahmen und Erfolgskriterien.

Fazit: Kommunikation ist kein Nice-to-have – sondern ein Erfolgsfaktor

Eine starke interne Kommunikationsstrategie hilft Ihnen, das Chaos zu sortieren, Ihre Teams zu erreichen und Veränderungen nachhaltig zu verankern.

Denn ganz ehrlich: Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden nicht erreichen, erreichen Sie gar nichts.

Buchen Sie jetzt eine kostenlose Demo mit unseren Expert*innen. Wir zeigen Ihnen, wie Speakap die interne Kommunikation in Ihrem Unternehmen nachhaltig vereinfacht und verbessert.

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Die Lösung? Eine durchdachte interne Kommunikationsstrategie.

Dabei geht es nicht bloß um ein PDF für das Intranet, sondern um einen lebendigen Kommunikationsplan, der Orientierung gibt – für Sie, Ihr Team, Ihre Führungskräfte und alle, die Sie erreichen möchten.

Was ist eine interne Kommunikationsstrategie?

Eine interne Kommunikationsstrategie ist ein strategisches Konzept, das festlegt, wie Sie die Kommunikationsziele im Unternehmen erreichen.. Es beschreibt:

  • Was kommuniziert wird
  • An wen
  • Wie (über welche Kommunikationswege, Kanäle und Medien)
  • Wann
  • Und: Warum

Sie bildet das Fundament für alles, was Sie an interner Kommunikation umsetzen möchten – von Change-Phasen bis zur Mitarbeiterbindung. Zudem verwandelt sie Ad-hoc-Aktionen in einen Plan mit messbaren Ergebnissen.

Warum Sie eine interne Kommunikationsstrategie brauchen

Ohne eine klare Strategie arbeiten Sie reaktiv. Mal ein Newsletter, mal ein Intranet-Post, mal ein Video – doch ohne roten Faden.

Mit einer fundierten Kommunikationsstrategie hingegen:

  • erreichen Sie Ihre Zielgruppen gezielt,
  • stärken Sie Vertrauen und Unternehmenskultur,
  • sichern Sie Change-Prozesse erfolgreich ab,
  • und können Erfolge messbar machen.

Ganz nebenbei hilft sie Ihnen auch dabei, Budget, Tools oder Technologien besser zu rechtfertigen – etwa gegenüber HR, der Geschäftsführung oder der IT.

Interne Kommunikationsstrategie entwickeln: Die 6 Schritte

1. Den Status quo analysieren

Bevor Sie neue Maßnahmen planen, ist es entscheidend zu wissen, wo Sie aktuell stehen:

  • Wie zufrieden sind die Mitarbeitenden mit der gegenwärtigen internen Kommunikation?
  • Wie gestaltet sich der Informationsfluss in operativen Bereichen?
  • Welche Kommunikationskanäle funktionieren – und welche werden ignoriert?

Nutzen Sie Mitarbeiterbefragungen, Puls-Checks oder die Analysefunktionen Ihres bestehenden Kommunikationstools (z. B. Speakap), um valide Daten zu sammeln und die bestehenden Herausforderungen klar zu erkennen.

2. Ziele klar definieren

Was möchten Sie mit Ihrer internen Kommunikationsstrategie erreichen? Denken Sie dabei sowohl strategisch als auch operativ.

Beispiele:

  • Das Engagement bei gewerblichen Mitarbeitenden steigern.
  • Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit fördern.
  • Sicherheitsinformationen schnell und zuverlässig verbreiten.
  • Mitarbeitende auf Veränderungsprozesse vorbereiten.

Formulieren Sie Ihre Ziele SMART (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, terminiert) – und verknüpfen Sie sie mit relevanten Kennzahlen (KPIs) wie der Leserate, dem Feedback oder den Rücklaufquoten.

3. Zielgruppen wirklich verstehen

Die wichtigste Regel: Sprechen Sie nicht mit „den Mitarbeitenden“. Es gibt sie nicht. Segmentieren Sie stattdessen nach:

  • Arbeitsumfeld (Büro, Produktion, Logistik, Pflege)
  • Digitalzugang (mit/ohne festen PC-Arbeitsplatz)
  • Sprache, Schichtmodell, Generation

Fragen Sie sich:

  • Wer benötigt welche Informationen – und wann?
  • Wer hat welche Vorkenntnisse?
  • Welche Kommunikationsgewohnheiten herrschen im Team?

Eine gute Strategie passt sich den Lebensrealitäten Ihrer Belegschaft an – nicht umgekehrt.

4. Kanäle strategisch wählen

Wählen Sie nicht den bequemsten Kanal, sondern den wirksamsten.

Beispiel: Mitarbeitende in der Pflege oder Logistik haben selten Zugang zu E-Mails – sie erreichen Sie eher über eine mobile Mitarbeiter-App mit Push-Benachrichtigungen (z. B. Mit Speakap).

Typische Kanäle:

  • Mobile App
  • Digitale Info-Screens
  • Intranet
  • E-Mail
  • Flyer/Plakate

Entscheidend ist der richtige Mix – abgestimmt auf Zielgruppe, Inhalte und... (der Satz ist hier unvollständig in Ihrer Eingabe, ich nehme an, es folgt "und Ziele" oder Ähnliches).

5. Botschaften formulieren, die wirken

Jetzt kommt das Herzstück Ihrer Kommunikationsstrategie: die Botschaft.

Checkliste für starke Botschaften:

  • Klar & verständlich: Keine Floskeln, keine komplizierten Begriffe.
  • Relevant: Warum betrifft es mich als Mitarbeitenden?
  • Empathisch: Denken Sie mit, fühlen Sie mit.
  • Formatvielfalt: Nutzen Sie Videos, Bilder, Umfragen, kurze Texte.
  • Segmentiert: Bieten Sie unterschiedliche Inhalte für unterschiedliche Rollen an.

Tipp: Planen Sie pro Thema nicht nur eine einzelne Maßnahme, sondern mehrere Touchpoints über verschiedene Kommunikationswege hinweg.

6. Umsetzung & Erfolgsmessung

Eine Strategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung – und die Fähigkeit, sie kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Nutzen Sie ein Tool für interne Kommunikation, das:

  • Multichannel-Kommunikation ermöglicht,
  • zielgruppenspezifisches Targeting unterstützt,
  • Interaktionen messbar macht.

Wichtige Kennzahlen (KPIs):

  • Beteiligungsquote (z. B. Leserate, Likes, Kommentare),
  • Nutzungshäufigkeit nach Team oder Standort,
  • Feedback via Umfragen,
  • Reichweite & Wiederholungsquote.

Führen Sie regelmäßige Reviews durch – und entwickeln Sie Ihre Maßnahmen datenbasiert weiter.

Bonus: Kostenlose Vorlage für Ihre interne Kommunikationsstrategie

Alles auf einen Blick – mit ausfüllbarer Vorlage für:

  • Ziele
  • Zielgruppen
  • Kanäle
  • Botschaften
  • KPIs

Laden Sie jetzt die kostenlose Vorlage herunter (PDF) – mit praktischen Feldern für Ziele, Zielgruppen, Kommunikationsmaßnahmen und Erfolgskriterien.

Fazit: Kommunikation ist kein Nice-to-have – sondern ein Erfolgsfaktor

Eine starke interne Kommunikationsstrategie hilft Ihnen, das Chaos zu sortieren, Ihre Teams zu erreichen und Veränderungen nachhaltig zu verankern.

Denn ganz ehrlich: Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden nicht erreichen, erreichen Sie gar nichts.

Buchen Sie jetzt eine kostenlose Demo mit unseren Expert*innen. Wir zeigen Ihnen, wie Speakap die interne Kommunikation in Ihrem Unternehmen nachhaltig vereinfacht und verbessert.

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